Muss ein Schiff auf dem Weg zwischen Hafen und offenem Meer durch unsichere Gewässer mit verborgenen Hindernissen wie z.B. Sandbänken, kommt ein ortskundiger, erfahrener Lotse an Bord und unterstützt den Kapitän bis das Schiff im sicheren Hafen oder in sicheren Gewässern ist. Der Kapitän bleibt Chef an Bord.
Ich bin überzeugt davon, dass es für die Seele in einen Weg vom Dunkel ins Licht gibt. Für mich bedeutet das, dass es auch nach vielen Jahren depressiver Stimmung, Antriebslosigkeit, Zähigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Angst jederzeit eine Möglichkeit gibt, aus den alten Mustern auszubrechen.
Die Erfahrung zeigt, dass mit der richtigen Kombination von Techniken und Therapiemethoden sich oft schon innerhalb kurzer Zeit überraschende neue Erkenntnisse einstellen, die auch Ihr Leben Stück für Stück lebenswerter machen können.
Porträtfoto: robertmajenka.com
Wenn Sie mit meiner Hilfe dranbleiben und regelmäßig üben, können Sie sich schon sehr bald und immer öfter selbst Licht ins Dunkel bringen.
Mir ist dabei wichtig, dass Sie auf Ihrem Weg kein starres, vorgefertigtes Programm durchlaufen, sondern, dass wir zusammen herausfinden, welche Navigationshilfen
am besten für Sie passen. Außerdem überprüfen wir zusamen regelmäßig, wieviel Unterstützung Sie noch benötigen.
Da wir nur so lange wie nötig miteinander arbeiten wollen, betrachte ich mich als Ihren Depressionslotsen.
Auf dem Weg dorthin sind mir dabei viele, sehr hilfreiche, Dinge begegnet:
Schon während meiner früheren Tätigkeit als Elektronikingenieur machte ich mir Gedanken über den Sinn meines Tuns und über den "human factor", das Menschliche, in der Arbeitswelt, über Motivation und moderne Führungsstile. Damit fand ich über das Thema "happy working people" zu dem dynamischen Netzwerk intrinsify!me, in dem sich erstaunliche Menschen mit eindrucksvollen Ideen treffen und diese auch konkret verwirklichen.
Da mir in diesem Zusammenhang auch immer wieder die Themen "Burnout" und Depression begegneten, fing ich an, mich für die Details der Psychotherapie zu
interessieren. Insbesondere über die Erkenntnisse des "Umlernens" in einem ganzheitlichen Ansatz kam ich zunächst auf das sehr wirksame Selbstmanagement-Werkzeug ZRM®, das ich in zwei großartigen Fortbildungen bei Julia Glöer kennen und vermitteln lernte.
Mein Wunsch, ganzheitlich, hochwertig, professionell und unabhängig von Beschränkungen der Krankenkassen zu arbeiten, ließ mich den Weg des Heilpraktikers für Psychotherapie einschlagen.
Parallel zu einer intensiven, sehr persönlichen und erfolgreichen Grundausbildung bei Hannah Lettmann in Hildesheim fand ich eine hervorragende Einführung in die Verhaltenstherapie (REVT) nach Albert Ellis bei Tanja Würdinger in Hannover.
Konsequenterweise entdeckte ich die piKVT-Ausbildung von Franziska und Uwe Luschas in Fürth, die mich vor allem durch ihr praktisches, hoch wirksames und gut
erprobtes Konzept mit einem hohen Selbsterfahrungsanteil beeindruckte.
Da mir während meiner Beschäftigung mit dem Thema "chronische Depressionen" (Dysthymia) auch immer wieder das Stichwort CBASP als hochmoderne Therapie begegnete, war ich dankbar, bei Prof. Dr. Elisabeth Schramm und ihren Kolleginnen in der FFAP in Freiburg einen sehr hochwertigen CBASP-Intensivkurs in Form eines Retreats geniessen zu können.
Heute arbeite ich mit großer Begeisterung daran, Menschen, die aus dem Dauer-Stimmungstief heraus wollen, "aus dem Dunkel ins Licht" zu führen und ihnen dabei erfolgreich und nachhaltig Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Die Qualität meiner Arbeit ist durch regelmäßige Super- und Intervision sowie durch passende Weiterbildungen gesichert.
Gern habe ich am Anfang meines Weges außerdem mein Basis- und Fachwissen als Dozent in der Heilpraktikerschule ArsLumina in Hildesheim weitergegeben.